Mitglieder

Eine Aufstellung unserer Mitglieder.


AIT Austrian Institute of Technology

Das AIT Austrian Institute of Technology nimmt in Österreich bei Innovationen eine führende Position ein und spielt zudem auf europäischer Ebene eine Schlüsselrolle als jene Forschungs- und Technologieeinrichtung, die sich mit den zentralen Infrastrukturthemen der Zukunft befasst. Durch die Forschung und technologischen Entwicklungen des AIT werden grundlegende Innovationen für die nächste Generation von Infrastrukturtechnologien in den Bereichen Energy, Mobility, Health & Environment sowie Digital Safety & Security verwirklicht. Ergänzt werden diese wissenschaftlichen Forschungsgebiete um die Kompetenz im Bereich Innovation Systems. Als nationaler und internationaler Knotenpunkt an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Industrie macht das AIT dank seiner wissenschaftlich-technologischen Kompetenz, Erfahrung auf den Märkten, der engen Kundenbindung und einer hervorragenden Forschungsinfrastruktur Innovationen möglich.


Kontakt: Dr. Matthias Prandtstetter

Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Abteilung für Produktionsmanagement und Logistik

Die Abteilung PLM besteht aus einem Team ausgewiesener Experten in den Forschungsbereichen Produktionsmanagement, Logistik und Supply Chain Management. Ausgewählt Forschungsthemen sind beispielsweise integriertes Supply und Demand Management, integriertes Bestands- und Kapazitätsmanagement, Humanitäre Logistik, Rapid Modeling und Industrie & Logistik 4.0. Es werden sowohl qualitative als auch quantitative Forschungsmethoden eingesetzt. Die Forschungsarbeiten sind beispielsweise in den folgenden internationalen Journals erschienen: Production and Operations Management, Decision Support Systems, International Journal of Production Economics, International Journal of Production Research, International Journal of Operations and Production Management, Operations Management Research, Journal of Industrial Ecology und OR Spectrum. Die Abteilung PLM bietet Lehrveranstaltungen in wirtschaftlichen und technischen Bachelor und Master Studienprogrammen /Studienzweigen der AAU an. Dazu zählen Angewandte Betriebswirtschaft, Informationsmanagement, International Management und Wirtschaftsingenieurwesen. Zwischen 2015 und 2016 wurden nationale und internationale Forschungsprojekte im Umfang von € 500.000 eingeworben. Weiterführende Informationen über die Forschungstätigkeit (Publikationen und Projekte) sind unter dem folgenden Link verfügbar: https://www.aau.at/oee/produktionsmanagement-und-logistik/


Kontakt: Univ.-Prof. Dr. Gerald Reiner

Fachhochschule St. Pölten, Carl Ritter von Ghega Institut für integrierte Mobilitätsforschung

Das Carl Ritter von Ghega Institut für integrierte Mobilitätsforschung betreibt anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung zu den Themen Bahntechnologie und Mobilität. Im Fokus liegt dabei die Kernkompetenz des Instituts, nämlich die umfassende Kenntnis des Systems Bahn. Dieses Know-how ermöglicht uns die zukünftigen Herausforderungen zu erkennen und rechtzeitig Lösungen dafür zu entwickeln. Auch wenn die Bahn auf den ersten Blick ein Verkehrssystem ist, das schon seit vielen Jahrzehnten existiert, entwickelt sich dieses laufend weiter und verlangt immer wieder nach Innovationen, insbesondere an der Schnittstelle zu anderen Verkehrsträgern.


Kontakt: Prof.(FH) Dipl.-Ing.(FH) Dipl.-Ing. Frank Michelberger

Fachhochschule Vorarlberg GmbH

Die Fachhochschule Vorarlberg GmbH (FHV) ist die zentrale Wissens- und Forschungsdrehscheibe in Vorarlberg. Neben der Ausbildung von Studentinnen und Studenten wird an der FHV aktiv in den Gebieten der Energie, Mikrotechnik, Nutzerzentrierten Technologien, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften und Prozess- und Produktengineering geforscht.

Das LRA-Mitglied „Forschungszentrum Prozess- und Produktengineering“ (PPE) forscht aktiv an der Verbesserung von unternehmerischen Prozessen (Schaffung, Anwendung und dem Transfer von Wissen). In drei Gruppen arbeiten Expertinnen und Experten aus den Fachgebieten Mathematik, Informatik und Wirtschaftswissenschaften.

  • Mathematik erstellt mit Methoden der Zeitreihenanalyse Prognosemodelle und verbessert mithilfe numerischer Optimierungsverfahren modellierte Prozesse.
  • Informatik stellt Modellansätze zur Lösung komplexer Fragestellungen zur Verfügung. Die Simulation von verschiedensten Vorgängen wird damit möglich. Dabei werden modernste Hardware und professionelle Softwareumgebungen eingesetzt.
  • Wirtschaft analysiert mit Methoden der Organisationsforschung des Prozess- und Projektmanagements bestehende Abläufe in Unternehmen.

Schwerpunkte des Projektpartners sind beispielsweise: Agenden-basiertes Supply Chain Management, Robustness und Resilienz von Transport- und Supply Chain Service Systemen, Intra- & Extralogistik Systeme, Business Modell Innovation in/für Logistik- und Supply Chain Management, Industrie 4.0

(Mitgliedschaft derzeit ruhend gestellt)


Kontakt: Prof. (FH) Dr.-Ing. Dipl.-Inform. Jens Schumacher

FH BFI Wien, Studiengang Logistik- und Transportmanagement

FH für die Ausbildung von Studierenden in wirtschaftswissenschaftlichen Disziplinen davon Studiengang Logistik- und Transportmanagement in Bachelor- und Masterform. Studiengangsangebot in Vollzeit- und berufsbegleitender Form (Abend). Sonstige Aktivitäten: Beantragen und Durchführen von Forschungsprojekten des BMVIT/FFG.


Kontakt: Prof. (FH) Dr. Andreas Breinbauer

FH JOANNEUM Institut für Industriewirtschaft/Industrial Management und Institut für Energie- Verkehrs- und Umweltmanagement

Die Institute Industriewirtschaft/Industrial Management und Energie-, Verkehrs- und Umweltmanagement an der FH JOANNEUM in Kapfenberg haben sich in den vergangenen 20 Jahren eine führende Position in der österreichischen und vor allem steirischen Hochschullandschaft erarbeitet. Das Konzept: Enge Verzahnung von Technik und Wirtschaft sowie und eine praxisorientierte Ausbildung, welche durch Unternehmenskooperationen gestärkt wird. Ein Beleg dafür sind nicht nur zahlreiche Spitzenplätze in namhaften Hochschulrankings der letzten Jahre, sondern auch das Feedback, das die Absolventinnen und Absolventen der Institute bei ihren Arbeitgebern bekommen. Als Wirtschaftsingenieurstudien mit Kompetenzschwerpunkten im Logistikumfeld vermitteln die Institute ihren Studierenden sowohl ein breites Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge (Management-Kompetenzen) als auch relevante technische und informationstechnologische Kompetenzen sowie umwelt- und energietechnische Aspekte. In der Forschung setzen die Institute Schwerpunkte in den Bereichen Transportlogistik und Supply Chain Management, Smart Production und Industrie 4.0, Service Engineering und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen durch neue digitale und nachhaltige Geschäftsmodelle.


Kontakt: Dipl.-Ing. (FH) Uwe Brunner

FH OÖ F&E GmbH, Fakultät für Technik und Angewandte Naturwissenschaften, Wels Forschungsgruppe „Bahnautomatisierung und Verkehrstelematik“

Die Forschungsgruppe „Bahnautomatisierung und Verkehrstelematik“ forscht in mehreren Bereichen der Automatisierten Systeme für den Bahnbetrieb. Schwerpunkt der Arbeiten sind die Bereiche

  • Zugsicherungssysteme für Regionalstrecken basierend auf GPS-gestützter Zugortung. Diese Systeme sind im kommerziellen Einsatz auf mehreren Strecken in Österreich und werden laufend weiterentwickelt.
  • Automatisierte Prozesse für das Entkuppeln der klassischen Schraubenkupplung bei Güterwagen
  • Fahrerloses autonomes Fahren von Zügen auf Schienenstrecken mit offenem Gleiszugang. Ein Fokus wird dabei auf Regionalstrecken gelegt.
  • Automatisierungsaufgaben im Bereich Logistik (Physical Internat, Gepäcklogistik, etc.)

Kontakt: FH-Prof. Dr. Burkhard Stadlmann

FH OÖ F&E GmbH, Logistikum Steyr

Das Logistikum Steyr ist die Forschungs- und Bildungseinrichtung der FH OÖ in der Disziplin Logistik. Durch die einzigartige und innovative Vernetzung von Bildung, Forschung und Praxis übernimmt das Logistikum Verantwortung im Sinne der Innovation Chain. Ausgehend vom Bachelor Studiengang ‚Internationales Logistik-Management‘ und dem Master Studiengang ‚Supply Chain Management‘ wird in OÖ in Logistik als strategisches Forschungsthema wesentlich und zukunftsorientiert investiert. Am Logistikum arbeiten über 50 ProfessorInnen und Wissenschaftliche MitarbeiterInnen an etwa 100 Publikationen und 80 Logistikprojekten pro Jahr und betreuen rund 300 aktiv Studierende. Aktuelle Forschungsthemen sind z.B. Supply Chain Risk Management, Synchromodalität und Physical Internet. Das Logistikum wird von FH-Prof. DI Franz Staberhofer geleitet und ist an der FH OÖ Fakultät für Management in Steyr angesiedelt. Siehe auch www.logistikum.at


Kontakt: FH-Prof. Dr. Oliver Schauer

FH OÖ Forschungs & Entwicklungs GmbH

Forschung & Entwicklung steht am FH OÖ Campus Hagenberg ganz im Zeichen von Informatik, Kommunikation und Medien. 12 Research Groups arbeiten in 4 großen Themenschwerpunkten an innovativen Lösungen für die digitale Zukunft:

  • Informations- und Kommunikationssysteme
  • Medien- und Wissenstechnologien
  • Software Technologie und Anwendungen
  • Leben im Alter

Die Research Groups sind fest in nationalen und internationalen Netzwerken von Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen verankert. Auf diesem Nährboden entwickeln sich einerseits erfolgreich Exzellenzzentren, als umfassende Ansprechpartner für Firmen, und andererseits auch Konsortien für große EU-Projekte. Davon profitiert nicht nur die heimische Wirtschaft, sondern auch die Studierenden, die direkt in die Forschungsaktivitäten eingebunden werden. Darüber hinaus wird so der Ausbau Hagenbergs zum Zentrum für angewandte IT-Forschung gefördert.


Kontakt: FH-Prof. PD DI Dr. Michael Affenzeller

FH Technikum Wien

Die FH Technikum Wien ist Österreichs einzige rein technische Fachhochschule. Das Ausbildungsangebot umfasst 13 Bachelor- und 17 Master-Studiengänge, die in Vollzeit, berufsbegleitend und/oder als Fernstudium angeboten werden. Derzeit gibt es an der FHTW ca. 4.000 Studierende, das Studienangebot ist wissenschaftlich fundiert und gleichzeitig praxisnah. Neben einer qualitativ hochwertigen technischen Ausbildung wird auch großer Wert auf wirtschaftliche und persönlichkeitsbildende Fächer gelegt. Sehr gute Kontakte zu und Kooperationen mit Wirtschaft und Industrie eröffnen den Studierenden bzw. AbsolventInnen beste Karrierechancen. Sowohl in der Lehre als auch in der Forschung steht die Verzahnung von Theorie und Praxis an oberster Stelle. Der Bereich Forschung & Entwicklung an der FH Technikum Wien ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen und konzentriert sich aktuell auf folgende Schwerpunkte:

  • Embedded Systems & Cyber-Physical Systems,
  • Renewable Urban Energy Systems,
  • Secure Services, eHealth & Mobility,
  • Tissue Engineering & Molecular Life Science Technologies
  • sowie Automation & Robotics.

Kontakt: FH-Prof. DI Dr. Harald Wahl

FH Würzburg

Das Institut für angewandte Logistik (IAL) der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) erarbeitet seit über zehn Jahren umsetzungsorientiert und praxisnah Lösungen für aktuelle Fragestellungen der Unternehmenspraxis und der Forschung im weiten Feld der Logistik. Lösungsansätze werden interdisziplinär mit forschenden Vertretern aus verschiedenen Fakultäten der Hochschule und internationalen Kooperationspartnern erarbeitet (siehe auch https://fwiwi.fhws.de/ial/). Wesentliche Themenfelder

  • Nachhaltige Lösungen im Verkehr und Logistik
  • Urban Logistics und Rural Supply Chain Management
  • Innovationsmanagement in der Logistik
  • Intermodale Verkehrskonzepte
  • Digitalisierung und Entscheidungsunterstützungssysteme in der Logistik, insb, Transportlogistik

Kontakt: Prof. Dr. Ulrich Müller-Steinfahrt

Fraunhofer Austria Research GmbH, Geschäftsbereich Produktions- und Logistikmanagement

Die Fraunhofer Austria Research GmbH wurde Ende 2008 als erste europäische Tochtergesellschaft der Fraunhofer-Gesellschaft gegründet. Im Center für nachhaltige Produktion und Logistik mit den Geschäftsbereichen »Fabrikplanung und Produktionsmanagement«, »Logistik und Supply Chain Management«, und »Advanced Industrial Management« in Wien, im Center Data Driven Design mit dem Geschäftsbereich »Visual Computing« in Graz sowie den beiden Fraunhofer Innovationszentren »Digitale Transformation der Industrie« in Wattens und »Digitalisierung und Künstliche Intelligenz KI4LIFE« in Klagenfurt arbeiten derzeit rund 104 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an anwendungsorientierten Lösungen zum Nutzen der Wirtschaft und zum Vorteil der Gesellschaft. Forschen für die Praxis ist die zentrale Aufgabe der Fraunhofer-Einrichtungen.

Das Center für nachhaltige Produktion und Logistik (NPL) beschäftigt sich mit der Wertschöpfungsoptimierung in Produktionsnetzwerken. Das Thema Nachhaltigkeit in der Produktion wird dabei in all seinen Ausprägungen in die digitalisierten Lösungsansätze integriert. Innovative und ganzheitliche Logistik umfasst ein breites Spektrum an Themen. Intralogistik, Materialwirtschaft, Lagerlogistik und Transportlogistik bis hin zur Netzwerkplanung sind Bestandteile des Gesamtbildes. Zentrales Element dabei ist die datengetriebene Logistik. Diese ist nicht nur notwendige Vorrausetzung für computergestützte Optimierungen, sondern zugleich Enabler für die grüne Logistik der Zukunft. Unsere Kernkompetenzen liegen in der Datenerzeugung (unter anderem mittels eigens entwickelter Sensorik), der Datenanalyse, der Prognose, der Kombination der letztgenannten mit Standardmethoden wie z. B. Methods-Time-Measurement sowie der ganzheitlichen Planung über mehrere Logistikstufen und -prozesse hinweg. Innovative Ansätze wie das Physical Internet, Crowd Logistics, IoT in Logistics, sowie Decarbonization in Logistics, die wir intensiv beforschen, lassen eine grünere Logistik in greifbare Nähe rücken.


Kontakt: Dr. Sandra Stein

Institut für Produktions- und Logistikmanagement

Wir sind Teil der  Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Johannes Kepler Universität Linz und beschäftigen uns vorrangig mit der Entwicklung von innovativen Lösungsverfahren zur Entscheidungsunterstützung (Decision Support Systems) für reale Aufgabenstellungen aus den Bereichen Produktion und Logistik. Die von uns entwickelten Verfahren basieren auf quantitativen Methoden der Unternehmensforschung (Operations Research). Da die behandelten Praxisproblemstellungen in den meisten Fällen mit herkömmlichen (Optimierungs-)Methoden nicht effizient gelöst werden können, setzen wir sehr häufig Heuristiken oder Metaheuristiken ein. Wir legen besonderen Wert darauf wissenschaftliches Neuland zu beschreiten und praxistaugliche Lösungsansätze zu entwickeln.  Unsere Lehrinhalte sind ähnlich wie die Forschungsschwerpunkte in die drei Säulen Logistik, Supply Chain Management und Produktion eingeteilt.


Kontakt: Univ.Prof. Dr. Sophie Parragh

Jürgen Schrampf

(außerordentliches Mitglied) ECONSULT ist ein unabhängiges, privates Planungs- und Beratungsunternehmen und unterstützt bereits seit 1980 erfolgreich ihre Klienten bei der Beratung, Planung und Realisierung von Problemstellungen in den Bereichen Logistik, Transport, Verkehr, Fertigungswirtschaft, Prozess- und Qualitätsmanagement, Zeitwirtschaft, IT-Lösungen und Controlling. Neben kommerziellen Projekten im Bereich Logistik- und Transportberatung ist ECONSULT in nationalen und internationalen Forschungs- und Entwicklungsprogrammen aktiv. Wissenschaftliche Studien, Forschungs- und Entwicklungsprojekte aber auch Pilot- und Demonstrationsvorhaben wurden in diversen nationalen und internationalen Programmen erfolgreich umgesetzt bzw. sind derzeit in Arbeit.


Kontakt: Mag. Jürgen Schrampf

Lehrstuhl für Nachhaltige Transportlogistik 4.0

Wir beschäftigen uns in Forschung und Lehre mit dem Bereich „Intelligent Transport Systems“, um auf kurzfristige Schwankungen des Transportbedarfs zu reagieren.

Gefördert durch das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie BMVIT, die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG, die Österreichische Post, den Engineering-Dienstleister der Automobilindustrie IAV GmbH und die Fachhochschule Technikum Wien, forschen wir an der Implementierung von Systemen, die auf dem Datenaustausch zwischen Fahrzeugen, Infrastruktur und Personen basieren, dies unter Anwendung digitaler Technologien, die auf den Einsatz von Sensorik der Informations- und Kommunikationstechnologien aufbauen.

Weiterhin forschen wir im Rahmen des „Physical Internet“ und des „Internet of Things“ an der Interaktion zwischen den Elementen des vernetzten Systems, indem wir auch das menschliche Verhalten berücksichtigen.


Kontakt: Univ.Prof. Dr. Christina Olaverri

Montanuniversität Leoben

Der Lehrstuhl Industrielogistik wurde 2002 unter dem Dach des Departments Wirtschafts- und Betriebswissenschaften gegründet und stellt damit einen der jüngeren Lehrstühle der Montanuniversität Leoben dar. Im Rahmen des Rohstoffzyklus, den die Gesamtheit aller Studienrichtungen der Montanuniversität Leoben abbildet, steht Industrielogistik für eine fachübergreifende Disziplin, die die einzelnen Disziplinen miteinander verbindet und effektive und effiziente Materialflüsse gewährleistet.  Industrielogistik besitzt eine starke Ausrichtung auf die Kernkompetenzen und Stärken der Montanuniversität sowie auf relevante Branchen und Inhalte. Die Zusammenarbeit mit anderen Studienrichtungen der Montanuniversität ermöglicht Ausbildungsinhalte, die in rein betriebswirtschaftlich orientierten Studiengängen nicht angeboten werden können. Als Beispiel sind hier Automatisierungstechnik, Fördertechnik, Maschinenbau und Informatik zu nennen.Somit bietet die Montanuniversität Leoben mit der Studienrichtung Industrielogistik eine fundierte Ingenieurausbildung an einer renommierten technischen Universität, mit dem Abschluss zum Bachelor of Science beziehungsweise DiplomingenieurIn an. Der Lehrstuhl bemüht sich um Zusammenarbeit mit Universitäten im In- und Ausland. Aktuelle Projekte laufen mit den Universitäten in Magdeburg/Deutschland, Barcelona/Spanien, Bologna, Bozen/Italien, Riga/Lettland, Lynköping/Schweden, Ibague/Kolumbien, Kharkov/Ukraine, Kosice/Slowakei, Chiang Mai/Thailand, Indien und Worcester/USA . Eine Ausweitung der Internationalisierung ist geplant.


Kontakt: Univ.-Prof. Dr. Helmut Zsifkovits

RISC Software GmbH

Seit der Gründung im Jahr 1992 durch Prof. Bruno Buchberger forscht und entwickelt die RISC Software GmbH für die Wirtschaft. Dabei werden in einzigartiger Weise die Kernkompetenzen Symbolisches Rechnen, Mathematik und Informatik im Rahmen der Kompetenzbereiche Logistik-Informatik, Angewandtes Wissenschaftliches Rechnen, Medizin-Informatik und modernste Rechentechnologien zur Entwicklung praxisgerechter Softwarelösungen ua. in den Bereichen Logistik, Produktion oder Data Analytics eingesetzt.


Kontakt: DI Wolfgang Freiseisen

Susanne Katzler-Fuchs

(außerordentliches Mitglied) Brimatech verbindet Märkte und Technologien. Das tun wir auf vielfältige Weise. Wir betreiben Marktforschung, sprechen mit Experten und beobachten Anwender. Wir erheben Trends und Einflussfaktoren auf den Markterfolg. Wir erarbeiten gemeinsam mit unseren Kunden Geschäftsmodelle und strategische Konzepte. Wir transferieren Technologien in neue Märkte. Wir vernetzen die Akteure einer Branche und machen sie international sichtbarer.
Mit unseren Projekten waren wir schon per Bahn, mit dem Schiff, auf der Straße und zu Fuß unterwegs. Auch bei Fragen der multimodalen individuellen Mobilität steuert Brimatech ihre Expertise bei. In vielen unserer Projekte stellen wir den Link zwischen Verkehr und Weltraumtechnologien her. Die Verkehrstelematik ist dabei immer ein wichtiger Faktor im Zusammenspiel zwischen Technologie und Verkehrsteilnehmern. In Logistikprojekten haben wir zum Beispiel mitgeholfen, dass die Supply Chain gut funktioniert oder Gefahrguttransporte sicher an ihr Ziel kommen.
Zielmärkte sind: Verkehr, Weltraum, Luftfahrt, Sicherheit, Technologietransfer, Nanotechnologie und Energie.


Kontakt: Susanne Katzler-Fuchs

Technische Universität Graz, Institute für Technische Logistik

Die Technische Logistik beschäftigt sich mit den Systemen und integrierten Anlagen zum Transport, zum Umschlag und zur Lagerung, sowie zur Kommissionierung, Sortierung und Verteilung von Gütern. Hierzu werden innovative Technologien des Maschinenbaus, der Elektrotechnik und der Identifikationstechnik entwickelt und integriert, wie auch Prozesse, Strukturen, Informationsflüsse und Kosten analysiert und betrachtet. Das Institut für Technische Logistik forscht mit seinen Mitarbeitern speziell in den folgenden Forschungsfeldern:

  • Intralogistik
  • Urbane Logistik
  • Logistik Technologie

Die Ziele des ITL in Forschung und Entwicklung sind effiziente, wirtschaftliche und ressourcenschonende Materialfluss- und Güterverteilsysteme, in der Lehre praxisorientierte Vorlesungen, Labore und Seminare auf hohem akademischen Niveau in der Technischen Logistik und zu den Grundlagen des Maschinenbaus.


Kontakt: Dipl.-Ing. Florian Ehrentraut

Technologiecampus Grafenau der Technischen Hochschule Deggendorf

Der Technologiecampus Grafenau ist eine Forschungseinrichtung der Technischen Hochschule Deggendorf. Er wurde mit dem Anspruch gegründet in enger Zusammenarbeit mit Industrie, Dienstleistung, Handel und Kommunen innovative Lösungen für praktische Problemstellungen zu entwickeln und umzusetzen. Ein interdisziplinäres Team von Wissenschaftlern ist auf Big Data Analytics und Supply Chain Management spezialisiert. Besondere Expertise liegt in den Bereichen Maschinelles Lernen, Simulation, Operations Research sowie Strategieentwicklung.


Kontakt: Prof. Dr. Diane Ahrens

Universität Wien, Institut für Betriebswirtschaftslehre

Der Schwerpunkt der Arbeitsgruppe von Karl Dörner liegt in der Entwicklung von intelligenten Planungsmethoden und Optimierungsverfahren unter Verwendung von Operations Research Techniken. Insbesondere im Bereich der Meta- und Matheuristiken hat die Arbeitsgruppe langjährige Erfahrung. Die existierenden Verfahren werden derzeit aufgrund neuer Technologien (Internet der Dinge, Cyber-physische Systeme,  Sensor based environments) grundlegend erweitert und redesigned,  damit die verfügbaren Informationen aus Echtzeitdaten in die Planungs- und Optimierungsalgorithmen integriert werden können. Die daraus entstehenden neuen intelligenten Methoden und Verfahren sollen autonom planen und entscheiden können. Für diese dezentralen intelligenten Systeme werden Konzepte der künstlichen Intelligenz (autonome multiagent systems, machine learning) mit Meta- und Matheuristiken verzahnt.

Die derzeit bearbeiteten Anwendungsgebiete reichen von klassischen Problemen in Produktion und Logistik (vehicle routing, scheduling, lot sizing) bis zu integrierten kombinierten Problemen (production routing, scheduling routing, inventory routing). Die Arbeitsgruppe arbeitet unter anderem mit Anwendungsproblemen im Intermodalen Transport, in der City Logistik, im Öffentlichen Verkehr, im Sicherheitsrouting, in der Stahlindustrie, in der Produktion von verderblichen Gütern und im Gesundheitssektor.


Kontakt: Univ.-Prof. Dr. Karl Dörner

Wirtschaftsuniversität Wien, Forschungsinstitut für Supply Chain Management

Das Forschungsinstitut für Supply Chain Management hat sich zum Ziel gesetzt, Integrationspotentiale in standortübergreifenden unternehmensinternen Lieferketten und in unternehmensübergreifenden Beschaffungs-, Produktions- und Distributionsnetzwerken (sog. Supply Chains”) zu erforschen und zu erschließen. Um alle Aspekte von SCM abzudecken werden am Forschungsinstitut verschiedene wissenschaftliche Bereiche zusammengebracht. Dadurch setzt sich das Institut aus einem interdisziplinären Forschungsteam zusammen, das aus fünf ProfessorInnen von drei verschiedenen Instituten sowie weiteren SpezialistInnen aus Forschung und Praxis besteht.


Kontakt: Univ.-Prof. Dr. Tina Wakolbinger